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Yoda - erster dokumentierter Eigennachbau

Yoda - erster dokumentierter Eigennachbau

Yoda - erster dokumentierter Eigennachbau

von Thomas Jobmann

Zum Modell

Die Farben haben ein bißchen was von Playmobil, eben nur für große "Kinder". Eigentlich ist dieses unser zweiter Versuch gewesen. Der erste wurde in Styro/Balsa gebaut, leider hat sich das nicht bewährt, da sich die Tragfläche dann doch verzogen hat. Zum Bau wurde die beschriebene Papier-Helling einfach in Holz nachgebaut.

Bauweise

2mm Balsa-Rippen sind eine gute Wahl, die Endleiste besteht aus 1mm Balsa, sie wurde im inneren Bereich auf ca 150mm Länge gegen 1mm Sperrholz getauscht. 1mm Balsa ist an dieser Stelle einfach zu schwach (Anm. von H.Stammler: Oh ja... das haben wir bei unserem Prototyp auch gemerkt, deshalb ist beim Frästeilesatz zu 95% alles komplett Sperrholz...).

Ansicht von oben, Blei in der Nase eingeharzt

Ansicht von oben, Blei in der Nase eingeharzt

Unser Yoda 1.5m wiegt mit etwas Zusatzblei ziemlich genau 400 Gramm (9gr Servos, Empfänger Jeti Rex 7, 4x Sanyo NiCd). In der Nase wurde vorweg Blei eingeharzt, etwas viel, wie sich später herausstellte... Die Empfängerantenne ist durch das orange Bowdenzugrohr gezogen, darunter ist das 2. "Ausgleichgewicht" erkennbar...

Ansicht von oben bei geöffneter Serviceklappe

Ansicht von oben bei geöffneter Serviceklappe

Starten/Hochstart/Flitschen

Der Hochstart-/Flitschenhaken liegt bei 93mm hinter der Tragflächenspitze. Wir haben Yoda bisher mit einer Flitsche gestartet. Hochstart hat sich noch nicht bewährt, da kriegt unser Yoda das Flattern. Letzten Sommer hatten wir Yoda in der Steiermark bei etwa vier böigen Fön-Windstärken über die Hangkante geschoben(im wahrsten Sinne des Wortes), er stieg ganz einfach im Aufwind Meter für Meter bei sehr langsamer Geschwindigkeit ohne Kreisen zu müssen (freu... :-) )

Ansicht über Winglet hinweg

Ansicht über Winglet hinweg

Winglets

Die Winglets ähneln der getesteten roten Version. Unsere sind 95x150mm im Trapez mit 25° Rückpfeilung in 2mm Balsa gebaut und 20mm hinter der Nasenleiste angebracht, vorne sind sie rund geschliffen. Im Prinzip wurde die Tragfläche an der letzten Rippe nur verlängert und um 90 Grad nach oben geklappt.

Die Winglets sind mit angspitzen Nylonschrauben angebracht. Etwas hervor steht eine Extra-Rippe, auf die das Winglet geklebt ist. Falls mal auf der Kante "gelandet" wird, sollte die hervorstehende Rippe den Stoß aufnehmen, dachte ich... Die äußere Rippe aus 1mm Sperrholz, dahinter sind Nylonmuttern.

Draufsicht auf Yoda

Draufsicht auf Yoda

Servoeinbau

Die Servos wurden relativ weit innen angebracht, weil dieser Yoda sich als etwas schwanzlastig darstellte. Dadurch hoffte ich mit weniger Blei in der Nase auszukommen (Ergebnis siehe oben... ;-) ). Im Nachhinein: Beim Flitschenstart flattern die Ruder, wenn zu früh gezogen wird. Also besser die Servos weiter in die Mitte des Ruders (also nach aussen) verlagern.

Es gibt vermutlich noch einen weiteren Nachteil: Ich habe festgestellt, daß die Folie an den äußeren Enden der Fläche mehr Falten geschlagen hat als innen. Dadurch ist die Tragfläche außen wesentlich labiler und die Winglets wackeln. Wenn sich die Ruderanlenkung weiter in der Mitte befindet, werden Kräfte offensichtlich besser verteilt. Durch Nachbügeln wird die Fläche wieder fester.

Ruderbereich von oben

Ruderbereich von oben


Ihr/Dein Yoda?

Auch einen Yoda gebaut? Egal ob gute oder schlechte Erfahrungen, immer her damit! Nur so können wir Fehler entdecken und anderen ggf. zum Bau eines Yoda Mut machen... Schreiben Sie/Du mir einfach: Herbert Stammler
ps: Nein, wirklich; nicht jeder Kontakt endet mit einem Beitrag auf diesen Seiten... also keine Sorge ;-))



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